Licht

Licht

Petroeum Lampe in der Nacht

Und Gott sprach: Es werde Licht! 🙂

Beleuchtung ist aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr weg zu denken. Das sieht man auch bei zahllosen Aufnahmen aus dem Weltall, die die Lichtverschmutzung zeigen. Kaum jemand aus der westlichen Welt kennt echte Dunkelheit. Kommt jedoch ein längerer Stromausfall, ist es tatsächlich dunkel. Keine Straßenbeleuchtung, keine Leuchtreklame, keine Bewegungsmelder oder Nachtlichter bei Eingängen, auch keine Lichter aus den Wohnungen und Häusern. (außer autarke solarbetrieben Beleuchtungen)

Wer dann nicht im Dunklen stehen will, sollte sich ein wenig vorbereiten. Um es genauer zu sagen, viel vorbereiten. Es ist keine Raketenwissenschaft, aber ein wenig Gedanken und vor allem Tests sollte man schon mal machen. Dreht bewusst im Winter mal die Lichter ab 15Uhr ab, verdunkelt bei Sonnenuntergang die Fenster und testet, wie wohl ihr euch mit euren Kerzen und Taschenlampen fühlt. 

  • Findet ihr unbeschadet den Weg zum WC?  
  • Könnt ihr Tee kochen ohne euch zu verbrennen?
  • Könnt ihr ein Buch lesen oder ein Kartenspiel spielen?
  • Wie geht es euren Kindern bei Dunkelheit? Kennen sie das?

Wenn ihr auf die Fragen noch keine oder unbefriedigende Antworten habt, dann lest noch weiter.

Ich würde die Beleuchtung in 3 Arten aufteilen: Orientierungsbeleuchtung, Wohnbeleuchtung und Arbeitsbeleuchtung.

Am Ende findet ihr noch einige Vorschläge. 

Möge das Licht mit euch sein“.

Orientierungsbeleuchtung

 

Bei einem längeren Stromausfall ist das Licht aus, überall, auch auf der Straße. Die Orientierung in der Wohnung kann da für manche schon zur Herausforderung werden, vor allem für die Zehen. Um Unfallfrei von Raum zu Raum gehen zu können, aber nicht überall eine Vollbeleuchtung aufstellen zu müssen, gibt es die Orientierungsbeleuchtung. Dazu eignen sich zum Beispiel Knicklichter oder akkubetriebene Bewegungsleuchten, aber auch die batteriebetriebenen Weihnachtslichterketten oder die Solarleuchten aus dem Garten können hier wertvolle Dienste leisten. Auch eine Möglichkeit sind Leuchtsticker, wenn man diese bei Einbruch der Dunkelheit mit einer hellen Taschenlampe „auflädt“, halten manche durchaus die ganze Nacht.

  • Taschenlampen: Hier empfiehlt sich eine Taschenlampe mit einer hohen Lumenanzahl, um einen möglichst großflächigen Raum auszuleuchten. Ich nutze DIESES Modell. 
  • Mini TaschenlampeEine Mini Taschenlampe ist für den Alltag sehr praktisch und kann z.B. am Schlüsselbund fixiert werden. Besonders alltagstauglich sind jene Modelle mit USB Kabel, kleiner Größe und sollten wasserdicht sein. Bei mir darf DIESE Variante nie in meiner Hosentasche fehlen! Kleine Story am Rande, sie hat sogar schon eine Fahrt mit der Waschmaschine überlebt!
  • Kurbellampen: Taschenlampen zum Kurbeln, sind das perfekte Vorsorgetool. Durch kurzes Kurbeln erhält man bereits einige Minuten Leuchtkraft. Wenn auch noch zusätzlich ein Solarpanel verbaut ist, kann auch so untertags Energie aufgetankt werden. Unsere Kids lieben DIESES Model. 
  • Solarlichterkette: Besonders für den Außengebrauch eignet sich eine Solarlichterkette. Mithilfe eines integriertes Solarpanels wird Energie gespeichert und betreibt so die Lichterkette. Unseren Balkon ziert DIESES Modell. 

Wohnbeleuchtung

Der Raum in dem man sich aufhält, sollte eine gewisse Grundbeleuchtung aufweisen, um sich wohl zu fühlen, aber auch um sich ablenken zu können. Tischspiele, lesen oder mit den Kids Buch schauen. Dazu eigenen sich Lichter, die großflächig Licht abgeben. Campingleuchten, Petroleumlampen (Feuergefahr!), Kerzen (Feuergefahr!) sind da sicher die meist genutzten. Hierbei ist auf ausreichend Stückzahl für die Raumgröße zu denken. 

Ebenso beachten sollte man die Abdunkelung der Fenster, damit das Licht möglichst nicht von draußen sichtbar ist. Dies dient der Sicherheit, um ungewollten Besuchern nicht zu zeigen, dass hier etwas zu holen ist.

  • Petroleumlampen: Hier ist eine Variante zu empfehlen, mit auslaufsicherem Lampenöltank, wo die Flamme regelbar ist und die einen Tragegriff hat. Ein gutes Modell ist diese Petroleum Sturmlaterne HIER
  • Ersatzdocht für Petroleumlampe: 
  • Als Ersatzdocht empfehlen wir ein Modell aus Baumwolle, wie diesen HIER
  • Campingleuchten: Idealerweise bietet die Campingleuchte eine hohe Helligkeit, hat eine Alarmlichtfunktion für den Notfall und kann manuel geladen werden. Zu empfehlen ist die Hurricane Campinglampe mit Dynamo, die ihr HIER findet.
  • Solarlampen: Solarlampen haben einen geringen Verbrauch, eine stabile Leistung und können auch bei wenig Sonnenlicht laden. Wir nutzen gerne die tragbare Solar Glühbirnen, die einerseits ein Haken zu Aufhängen haben und gleichzeitig auch jeweils ein eigenes Solarpanel haben, wie DIESES Modell. 

Arbeitsbeleuchtung

Batteriewechsel, Kochen, wickeln oder aber, wenn der Zip des Schlafsack klemmt. Das ist im Kerzenschein sicher romantisch, jedoch effizienter mit entsprechend hellen Arbeitsleuchten. Hervorragend eignen sich hierfür Stirnlampen. Sie sind klein und somit auch in größerer Zahl gut lagerbar, man hat die Hände frei und die meisten haben mehrere Lichtstufen. Aber auch Akku Arbeitsleuchten oder Kamerabeleuchtungssätze sind gute Lichtgeber, wenn man mal genauer sehen muss.

  • Stirnlampen:
  • Bei uns hat jeder in der Familie eine eigene Stirnlampe. Die Kinder finden die Lampen besonders aufregend und wir nutzen sie auch oft für spannende Spaziergänge am Abend. Speziell für die Kinder ist es uns wichtig, dass die Stirnlampen ein rotes Licht haben, um die anderen nicht zu blenden. Wir haben alle DIESES Modell. 
  • Arbeitsleuchte: 
  • Speziell zum Ausleuchten von größeren Räumen, nutzen wir gerne eine tragbare Solar Arbeitsleuchte. Wir haben eine Variante die auch gleichzeitig als Powerbank genutzt werden kann. In einer kleineren Wohnung sind solche multifunktionalen Geräte besonders wichtig. Wir haben unsere Leuchte auch oft beim Campen dabei. Bei uns darf DIESE nicht fehlen!

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